Schlussbetrachtung 7. Die Christenheit strebt empor. müssen. - im alliierten Militär-Gefängnis von Spandau er"selbst"mordet wurde, sondern es nach 20 Jahren Haft als halbwegs freier und wohlhabender Mann verlassen durfte. Aber diese Vergleiche hinken, denn erstere waren bloß Einzelobjekte, und bei letzteren hatten die Briten nie behauptet, daß die Deutschen sie selber zerstört hätten. H�tte Nero ein Buch �ber seine Weltanschauung geschrieben und w�re es erhalten geblieben, w�re sein Verkauf sicher bis vor kurzem verboten gewesen. millionenfache Mörder wird - bloß auf eine adäquate Hollywood-Verfilmung werden wir wohl vergeblich warten. Hermann Göring die Hauptrolle in der Verfilmung des Agatha-Christie-Krimis "The Evil Under the Sun [Das B�se unter der Sonne]" an ihn, n�mlich die des belgischen Privat-Detektivs Hercule Poirot - auch damit hinterlie� Ustinov keinen bleibenden Eindruck mehr; es sollte seine letzte Hauptrolle bleiben. - des Deutschland-Liedes. Vielleicht krempelt er ja doch noch die �rmel auf und tut, was getan werden mu�, bevor ihn etwa iranische Atombombenangriffe auf wen auch immer dazu zwingen. Antike Quellen 7.2. ), nicht die Spur des dekadenten, verweichlichten Schlaffis Ustinov. Vom umjubelten Herrscher dieser "Reise durch die Vergangenheit" zu tun, und hier statt dessen über die Verfolgung der armen Muslime unter Noch-will-es-niemand-gewesen-sein nach dem Terror-Anschlag auf das New Yorker World Trade Center am 11. Sechster Nachtrag, und die Anlässe werden immer unerfreulicher. schon lange); alle christlichen Kirchen sind nieder gebrannt, und die döselige BRD-Regierung schickt sich an, den paar tausend überlebenden Christen, die Einmalig in seiner Art. ersten Hälfte des 17. Wer hat vom Brand Roms profitiert? Und Parallelen zum Reichstagsbrand 1933 [Nach einigem Z�gern hat Dikigoros der Versuchung widerstanden, an dieser Stelle eine dritte Parallele einzuf�gen, die nur knapp anderthalb Jahrtausende nach Nero lebte. "Nero"-Befehl" Dikigoros gerne glauben will), ob ausgerechnet der stark sehbehinderte und auch sonst nicht sonderlich helle van der Lubbe das schaffen konnte. und wegen "aufrührerischer Brandstiftung". Aber doch wohl nur in den großen Städten. Wenn Hitler wußte, daß er selber den Reichstag nicht hatte anzünden lassen, Rom brennt. Jahrhundert nach Europa gelangte, war bestenfalls ein einfacher Vorläufer dessen, was wir heute unter "Schach" verstehen - doch das ist MERVIN LEROY: QUO VADIS Nein, Dikigoros f�rchtet, da� wir mit diesem Ansatz nicht weiter kommen werden, jedenfalls dann nicht, wenn wir Wert auf ein zutreffendes Ergebnis legen, und nicht blo� auf wirkungsvolle Propaganda. Nachtrag zum scheinbar unersch�pflichen Thema Reichstagsbrand: Neueste Untersuchungen sollen ergeben haben, da� es doch kein Einzelt�ter gewesen sein kann. (...) Da ich mich mehr den Regeln der Komödie als denen der Genfer Konvention verpflichtet fühlte (wie alle Alliierten, Anm. Eines ihrer ersten Opfer hieß Lucius Domitius Ahenobarbus. (Alle, die sich doch dazu aufgerafft haben, können diesen Einer von ihnen - ein ehemaliger Berufssoldat und Veteran des Vietnamkriegs - versprach im Wahlkampf, dessen Fehler zu korrigieren und endlich den shi'itischen Iran anzugreifen; aber das amerikanische WahlviehWahlvolk hat sich f�r den anderen entschieden - einen aus Kenya stammenden Krypo-Muslim, der versprach, statt dessen den Krieg in Afģānistān zu intensivieren und ihn eventuell auch auf Pākistān auszuweiten. weidet sich an den Flammen und sing dazu ein selbst verfaßtes Lied. Holland; im übrigen beruhte das deutsche Bombardement Rotterdams auf einem Übermittlungsfehler, und das der Kathedrale von Coventry auf einem Versehen des Piloten.] [Dikigoros weist korrekterweise darauf hin, da� diese Parallele nicht auf seinem Mist gewachsen ist; bereits 1981 ver�ffentlichte ein gewisser Hubert Gundolf das Buch "Massenmord", dessen Untertitel lautete: "Das dunkelste Kapitel der Menschheitsgeschichte. Leider ist die historische Wahrheit noch nicht zur historischen Wirklichkeit geworden - fortwirken tun weiterhin die Greuel-Märchen, wie sie in "Quo vadis" (und anderen, nach dem gleichen Strickmuster verfaßten Machwerken) über Nero erzählt werden. Besprechung des Films 'Quo Vadis' (1951). Pr�sidenten der U.S.A. Das Publikum mu�te ja nicht unbedingt wissen, da� er j�discher Abstammung war, und die j�dischen Herrscher von Hollywood - die Gojims keine Rollen in ihren Filmen gaben, jedenfalls keine Hauptrollen - wu�ten es auch so :-) Na klar, schlie�lich spielte er fast drei Jahrzehnte lang Western- und Revolverhelden. Tschenstochau Ging nicht das Imperium Romanum letztlich an dieser innerlichen Zersetzung zugrunde? Doch nun, da es mit dem Christentum nicht mehr gar so weit her ist, hat sich der Griff der gutmenschlichen Zensur gelockert, und das Bild, das heute von ihm gezeichnet wird, nimmt sich eher ernüchternd aus: Nero war wohl nicht schlimmer (eher weniger schlimm) als andere Diktatoren vor, neben und nach ihm, in Italien und anderswo auf der Welt.